Extrusions Zahnradpumpe EXTRU
Schmelzepumpe für die Extrusion - Die Extrusionszahnradpumpe wird hauptsächlich in Verbindung mit Extrudern oder Knetern eingesetzt.
Die Extrusionszahnradpumpe wird hauptsächlich in Verbindung mit Extrudern oder Knetern eingesetzt. Sie verringert die naturgemäß vorhandene Pulsation und ungleichmäßige Förderung, besonders von Einschneckenextrudern. Die Extrusionspumpe wird auch als Schmelzepumpe eingesetzt. Sie übernimmt den Aufbau des benötigten Förderdrucks für das nachgeschaltete Werkzeug.
Effizienter Druckaufbau:
In der Zahnradpumpe kann der Druckaufbau wesentlich effizienter erfolgen als im Extruder selbst. Der Extruder wird durch den Einsatz einer Extrusionspumpe entlastet. Weiter wird deutlich weniger Energie bzw. Wärme in das Polymer eingetragen. Die Schmelzepumpe trägt so zum möglichst produktschonenden Fördern bei. Für die Herstellung von präzisen Folien oder von Mikrogranulat ist die EXTRU unerlässlich.
Die robuste Ausführung und verschleißfeste Werkstoffe machen die EXTRU unverzichtbar für die Extrusion. Durch verschiedene Sonderausführungen kann sie auch zur Förderung von Kautschuk und Weich-PVC eingesetzt werden.
Technische Ausführungen:
Gehäuse
Warmfester Kohlenstoffstahl, z.B. 1.6582 · Rostfreier Edelstahl 1.4313 · optional mit Beschichtung
Zahnräder
Werkzeugstahl · Nitrierstahl · Spezialstahl · optional mit Beschichtung · Schrägverzahnung · Pfeilverzahnung (für sehr pulsationsarme Förderung)
Wellendichtungen
Gewindewellendichtung · Stopfbuchse
Beheizung
Elektrisch mittels Heizpatronen · Deckelbeheizung optional
Gleitlager
Werkzeugstahl · NiAg (Nickel-Silber) · Alu-Bronze · Spezialwerkstoffe · optional mit Beschichtung
Betriebsparameter
Viskosität
Bis 40.000.000 mPas
Temperatur
Bis 400°C
Saugdruck
Vakuum bis max. 120 bar(a)
Förderdruck/ Differenzdruck
Bis 250 bar Sonderausführungen auch für höhere Differenzdrücke
Pumpengrößen
Von 4,7-22-22 (4,7 cm3/U – 10 kg/h) bis 12.000-280-280 (12.000 ccm/U). Zwischengrößen mit schmaleren Zahnrädern für höhere Differenzdrücke sind möglich, z.B. 690-140-90.